Imkerei im Jahnatal
Honig aus Sachsen
Wer sind wir...
Ich
Position Chief Executive Officer (CEO)
Beschreibung Blutjunger Hobbyimker und der Chef von mittlerweile ca. 300.002 Mitarbeiter|innen
Die Nachwuchs-Imker
Position die wahren Chefs der Imkerei
Beschreibung stehts interessiert, aufmerksam und wenn man mal eine helfende Hand braucht – nicht da…
Meine Bienen
Position Mitarbeiter|in im Bien
Rasse Apis mellifera Carnica – ALIAS „das fleißige Bienchen“
Geschafft! 2021 habe ich meinen Imkerkurs fertig machen können.
Damit bin ich waschechter stolzer „Jung-Imker“!
Weiter konnte ich beim Landesverband Sächsischer Imker e.V. einen Honigkurs besuchen.
Damit konnte ich mich auch hier weiterbilden und habe viel rund um und über das Thema Honig gelernt.
Alles mit dem Ziel, dass es den Mädels an nichts fehlt und dabei der Welt beste Honig raus kommt!
Ich und die Bienen
Ich habe 2020 mit dem Imkern angefangen. In der Corona-Phase hatte ich Zeit mich mit dem Thema Imkern zu beschäftigen. Also erst mal im Internet gegooglt mit der Erkenntnis, „is doch nicht so einfach…“.
Ein Bienenvolk ist zwar schnell gekauft. Für ca. 100€ kein Problem.
Da fehlt dann aber noch das „zu Hause“ der Bienen. Etwas was Qualm macht. Bienenwachswände damit die Bienen einen einfacheren Start haben. Die Rähmchen um die Wachsplatten zu halten. Ne Honigschleuder. Und, und, und…
Da wird schnell aus den 100€ ein mittlerer vierstelliger Betrag!
Und dann die ganzen Zahlen in den Büchern. Eine Lernmappe hab ich mir auch bestellt. Ein Ei (auch „Stift“ genannt) braucht 3 Tage, eine Made 5, eine Larve 8 Tage. Dann unterscheidet sich das auch noch.
Ob Arbeiterin, Königin oder Drohn. Wozu ist das wichtig? Warum muss ich das wissen um Honig zu bekommen?
Überall kam auch der Hinweis, einen Anfängerkurs zu besuchen und man brauch einen Imkerpaten. Also einen „Alt-Imker“ der einen vor Ort mit seiner Erfahrung unterstützt? Ok!
Einen Kurs konnte ich vergessen – CORONA!
Also beim Landesverband Sächsischer Imker e.V. vorbei geschaut. Sich meinen Ortsverein raus gesucht und beim Vorsitzenden vorgestellt.
Ein sehr skeptischer alter Mann musterte mich, auf seinem Grundstück unzählige Bienenvölker. Cool!
Wenn ich mag, dann kann ich ja mal vorbei kommen, wenn er an den Bienen arbeitet. Und nen Kurs bräuchte ich nicht, das kann ich alles von ihm lernen…
Yes, das Eis war gebrochen und ich hatte meinen Paten!
Gleichzeitig bei einem Berufsimker für 2021 zum Imkerkurs angemeldet. Ich bin ehr der Perfektionist und lebe nach dem Motto „viel hilft viel“ und „haben ist besser als brauchen“. Ein Kurs kann ja nicht schaden.
Imkereifachhandel Steffen Wittig kann ich persönlich nur empfehlen!
Und nicht zu vergessen bei der Tierseuchenkasse Sachsen und dem Vetreinäramt Meißen ordnungsgemäß angemeldet.
Denn das hatte ich bereits bei meinem Studium der Schulungunterlagen gelesen,
Bienen sind von Tierkrankheiten bedroht und wer Bienen hält muß sie ordnungsgemäß anmelden.
Damit war der Grundstock gelegt und es konnte los gehen…
Die Imkerei
Im Mai klingelt das Telefon. Mein Pate, bei dem ich jetzt schon mehrmals das angelesene Wissen praktisch umsetzten konnte dran. Bei ihm ist ein Schwarm abgegangen. Ob ich ihn will?
Na klar!
Ich hatte die Wochen davor schon eine Beute her gerichtet. Hatte das angelesene ausprobiert. Hatte Mittelwände in Rähmchen gelötet. Für die Beute einen Bock gebaut. Imkerjacke, Smoker und Stockmeißel besorgt.
Ich war davor mit meinem Paten bei Imkerfachgeschäften. Hatte „sein System“ besorgt.
Deutsch Normalmaß, naja!
Kann los gehen.
Resümee nach dem ersten Jahr...
Nach dem Sommer 2020 habe ich meine Beuten kplt. auf Dadant umgestellt. Mein Pate der auf einem anderem Maß imkert hat es akzeptiert.
Ich habe jetzt 3 Völker. Alles Schwärme vom Paten.
Noch keine Wirtschaftsvölker die Honig bringen – Jungvölker. Ich hoffe sie kommen über den Winter.
Ich bin gewachsen mit der Aufgabe und habe dieses Jahr viel gelernt.